Nach 26 Spieltagen standen für Eintracht Frankfurt 55 Punkte auf dem Konto und damit ein verdienter zweiter Platz in der Süd-Ost-Division für das Team rund um Aymane Mokallik, Emil Köhler und Antonio Radelja. Obwohl Frankfurt knapp an der Meisterschaft vorbeischrammte und sich zum dritten Mal in Folge Leipzig den Titel holte, schrieb das Team Geschichte, indem die Adler am Saisonende so viele Zähler wie nie seit der Trennung der Virtual Bundesliga Club Championship in eine Nord-West- und Süd-West-Division gesammelt haben.
Zu Ende ist die Reise für das virtuelle Fußballteam in diesem Jahr gleichwohl nicht. Am Samstag, 25., und Sonntag, 26. März, treffen die acht besten Klubs der Virtual Bundesliga Club Championship beim Grand Final in der Strassenkicker Base in Köln aufeinander. Der Sieger des Turniers krönt sich zum Deutschen Klubmeister 2023 und nimmt die begehrte Schale mit nach Hause. Durch den zweiten Platz in der regulären Saison haben sich die Hessen bereits automatisch für das Finale qualifiziert, genauso wie die Top Zwei Hansa Rostock und FC St. Pauli der Nord-West-Division. Die restlichen vier Finalteilnehmer werden in den kommenden Wochen in den Play-offs ausgespielt.
Auch wenn die Saison zu Beginn erst schleppend anlief und man unter anderem bis zum 13. Spieltag nicht über den vierten Platz hinauskam, ging es danach konstant in eine Richtung. Seit dem 14. Spieltag behauptete das Team Rang zwei und gab diesen bis zum letzten Spieltag nicht mehr ab.
Das Team rund um das Topduo der Liga Antonio Radelja und Aymane Mokallik zeichnete sich vor allem durch seine Offensive aus. Mit 170 Toren in insgesamt 68 Partien schossen die Adlerträger im Schnitt 2,5 Tore pro Einzelspiel und belegten damit Platz zwei in der Division Süd-Ost und übergreifend Platz vier unter den torgefährlichsten Teams.
Toptorjäger Radelja
Ein ausschlaggebender Punkt dabei war der Toptorjäger der Eintracht: Antonio Radelja. Mit 63 Treffern bei elf Siegen, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen war der Sommerneuzugang und gebürtige Frankfurter ein verlässlicher Punktegarant der Adler.
Das Doppel zwischen Antonio Radelja und Aymane Mokallik im Zwei-gegen-zwei-Modus trumpfte noch mehr auf. Mit 15 Siegen, sechs Remis und fünf Niederlagen bildeten sie divisionsübergreifend das erfolgreichste Doppel der Virtual Bundesliga Club Championship. Dabei darf der dritte Spieler Emil Köhler nicht unerwähnt gelassen werden. Er agierte zwar primär als Joker, erspielte in seinen vier Begegnungen jedoch zwei Siege sowie je ein Unentschieden und eine Niederlage. Er war zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.
Ausblick auf Köln
Insgesamt blicken die Frankfurter auf eine erfolgreiche Virtual Bundesliga-Saison zurück und möchten diese nun in der Strassenkicker Base in Köln mit der Schale veredeln. Das Event läuft auf den offiziellen VBL-Kanälen auf Twitch und YouTube.
Wer die Eintracht vor Ort unterstützen möchte, kann sich ein Ticket mit dem 20-Prozent-Rabattcode „CCSGE“ sichern
Zusätzlich werden die Social Media Kanäle des Esports-Bereichs über alle Geschehnisse rund um das Grand Final berichten.