29.03.2023
eSports

VBL: Sechster im Grand Final, Esportler erfolgreich wie nie

Am vergangenen Wochenende fand in der Strassenkicker Base in Köln das Finale der Virtual Bundesliga Club Championship statt. Nur die Tordifferenz verhinderte das Weiterkommen.

Unterstützt wurden die Esportler auf ihrer Reise nach Köln von Esports-Partner DFV Deutsche Familienversicherung, welche durch ihre 24h Unfallversicherung DFV Snap für das Wochenende bestmöglich abgesichert waren.

Starker Start am Samstag, Torgarant Nacho

Im ersten Gruppenspiel am Samstag trafen Aymane Mokallik und Antonio Radelja im 2 vs. 2 auf die Schalker Jungs Serhat „Serhatinho“ Öztürk und Max „Antimax“ Eggenkämper. Die Partie konnten die Adlerträger mit 2:1 souverän für sich entscheiden, bevor es für Aymane im 1 vs. 1 gegen Antimax um den Spieltagssieg ging, der sich spannender nicht hätte gestalten können. Nach intensiven 90 Minuten ging „AYMANE“ als Sieger hervor, der mit seinem Last-Second-Tor alle Dämme zum Brechen und die mitgereisten Eintracht-Fans zum Jubeln brachte.

Das zweite Gruppenspiel bestritten die Adlerträger gegen den 1. FC Köln. Nach einem absoluten Krimi mit Treffern des virtuellen Torgaranten Nacho Ferri im 2 vs. 2 musste Frankfurt sich Tim „TheStrxnger“ Katnawatos und Denis „Denis“ Müller jedoch 1:2 geschlagen geben. Auch im Einzelspiel gegen Denis konnte sich Antonio trotz einiger Großchancen nicht durchsetzen und so ging der zweite Spieltag mit 1:3 an die Geißböcke.

Das Grand Final in der Strassenkicker Base in Köln zieht das Publikum in seinen Bann.

Am Sonntag ging es um 11 Uhr weiter mit dem dritten und entscheidenden Spiel der Gruppenphase. Der Gegner im Entscheidungsspiel lautete Hansa Rostock. Dass die Kogge gut drauf war, ließ sich bereits am Samstag erahnen, als sie die volle Punktausbeute mit zwei Siegen aus den zwei Gruppenspielen mitnehmen konnte. Doch davon ließen sich die Frankfurter Jungs nicht unterkriegen. Wie gewohnt starteten Aymane und Antonio im Doppel gegen Levy „levyfinn“ Rieck und Henning „Henning“ Wilmbusse“.

Bittere Enttäuschung am Sonntag

Nach einer torlosen aber spannenden ersten Halbzeit ging Rostock kurzzeitig in Führung, der Ausgleich folgte wenig später. Kurz vor Ende der Partie schoss Hansa Rostock das spielentscheidende 1:2 und gewann das Doppel. Im Einzelduell ging es für Aymane gegen Henning. Nach dem frühen Führungstreffer konnte er sich letztlich nicht durchsetzen und unterlag dem späteren Vizemeister 2:5. Damit ging auch der dritte Gruppenspieltag an einen Gegner, dennoch konnten die Adlerträger kurz hoffen, es doch in die K.-o.-Phase geschafft zu haben. Diese Hoffnung erstickten wenig später die Regelhüter, nach einer komplizierten Tordifferenzrechnung hieß es: Eintracht Frankfurt ist raus.

Wir haben es weit gebracht.

Antonio Radelja

„Ein Ausscheiden wegen einer Tordifferenz ist immer schade und hat geschmerzt. Wir sind traurig, dass wir die Gruppenphase nicht überstanden haben. Dennoch können wir stolz sein auf unsere Leistung. Wir haben es weit gebracht in der VBL-CC-Saison. Wir sind Zweiter in unserer Division geworden und haben gerade im 2 vs. 2 gezeigt, dass wir das stärkste Offensivduo der Liga sind. Wir müssen das vergangene Wochenende abhaken und schauen nach vorne zum Einzel VBL Grand Final im Juni“, resümiert Antonio Radelja das vergangene Wochenende.

Eintracht Frankfurt hat im Juni noch etwas vor, wenn es um die Einzelmeisterschaft in der VBL geht.

Die Virtual-Bundesliga-Saison 2022/23 ist damit jedoch noch nicht zu Ende. Am 11. und 12. Juni haben die Adlerträger nochmal die Chance, sich im VBL Grand Final von ihrer besten Seite zu zeigen und im Rahmen des VBL Grand Finals Deutscher Einzelmeister zu werden.

Eintracht Frankfurt Esports und die Deutsche Familienversicherung bedanken sich bei allen mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung.